Wie der deutsche Film sein Publikum verarscht

Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren und sich noch jeweils selbst zu verwirklichen, ist gar nicht so leicht. Man könnte viele Geschichten erzählen und tatsächlich könnte der deutsche Film hier einmal das in den Fokus rücken, was sonst medial weitgehend unterbelichtet bleibt. Christopher Doll geht mit „Eine Million Minuten“ einen anderen Weg, in dem er ein Ehepaar mit hohen Einkommen in Berlin Mitte zeigt, die sich ins mobile Home Office verabschieden, um knapp zwei Jahre in Thailand und Island zu verbringen. Zudem möchte man sich gemeinsam um die beiden Kinder kümmern und sich wieder näherkommen, was heißt, dass im Laufe des Films ein paar schale Küsse ausgetauscht werden. Der mit Karoline Herfurth und Tom Schilling besetzte Film ist eine einzige Frechheit. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!

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